Am 6. Juli feierte der Posaunenchor Mittelstadt im Rahmen einer Bläserserenade sein 110-jähriges Bestehen.
Musikalisch wurde zusammen mit dem Nachbarposaunenchor Pliezhausen die 110-jährige Posaunenchortradition dargestellt. Angefangen vom Marsch „Durch Wald und Flur“ aus den Gründertagen über sinfonische Bearbeitungen hin zu Blues und Rock. Dabei durfte auch der Jubiläums-Traditionsmarsch „Mittelstadt, unser Heimatort“ vom vorvormaligen Dirigenten Emil Fauser nicht fehlen. Die Serenade wurde bereichert durch musikalische Farbtupfer des gemischten Chores, des Männerchores und des Alphorntrios.
Inhaltlich wurde unter dem Motto „Heiteres und Besinnliches aus Wald und Flur“ die Freude über Gottes schöne Welt ausgedrückt, der Wunsch einer persönlichen Begegnung mit Gott in der Natur sowie die Chance, dass und wie wir Gott in Jesus Christus begegnen können. Aber auch, dass wir als Teil seiner Schöpfung einen Auftrag zu deren Bewahrung und zum Handeln bekommen haben.
Die beiden Albverbandsvorsitzenden, Annette Schöllhorn und Stefan Schumacher, haben allen Mittelstädter Bläsern für Ihren Einsatz gedankt, vom jüngsten (4 Jahre Bläser) bis zum dienstältesten aktiven Mitglied (66 Jahre Bläser).
Das angekündigte Gewitter zog nur wenige Kilometer an Mittelstadt vorbei, sodass die Serenade und der anschließende Ständerling bei strahlendem Sonnenschein im Freien stattfinden konnte.
Udo Rein