Aufstehn, aufeinander zugehn..!
Verbandsposaunentag und Jungbläsertag des bcpd-Ostverbandes in Schwarzenberg/Erzgebirge
Unter dem Motto „Aufstehn, aufeinander zugehn…“ trafen sich am Sonntag, dem 15. Mai 2011 ca. 165 Bläserinnen und Bläser in Schwarzenberg in der Ritter-Georg-Halle zum Verbandsposaunentag des bcpd-Ostverbands. Während der Probe am Vormittag und dem gemeinsamen Mittagessen, waren wohl alle froh, dass wir in diesem Jahr den Posaunentag in einer Halle geplant hatten. Wegen der teilweise heftigen Regenschauer, wäre der Tag sonst buchstäblich ins Wasser gefallen. Am Nachmittag fand dann der abschließende Festgottesdienst statt. Die musikalische Gesamtleitung hatte Verbandsposaunenwart Stefan Wendrock aus Jena.
Ein besonderes Highlight waren die Vortragsstücke der Jugendlichen und Jungbläser des Verbandes, die sich schon einen Tag vorher zu einem Jugendtag in der EMK Schwarzenberg getroffen haben. Unter dem Motto „Aus alt mach neu“ haben sie den ganzen Samstag gemeinsam verbracht. Außer den Proben, gab es noch die Möglichkeit einen der drei Workshops, Cajon, Rhythmus oder Atemtechnik zu besuchen. Abschluss des Tages war ein Jugendgottesdienst, der von einem extra gegründeten Jugendposaunenchor mit Band musikalisch ausgestaltet wurde. Es war der erste Jugendbläsertag im Ostverband – die Stimmung war gut und die Jugendlichen begeistert. Es wird also sicher nicht der der Letzte gewesen sein. (eli)
„Aufstehn…! …. aufeinander zugehn
Verbandsposaunentag und Jungbläsertag des Ostverbandes
14./15. Mai 2011
Schwarzenberg im Erzgebirge liegt etwa 35 km südlich von Chemnitz und 15 km nördlich der Grenze zu Tschechien. Dort konnte am Sonntag „Jubilate“ Verbandsvorsitzender Klaus Geiger 150 Bläser/innen des Ostverbandes, 50 Sänger/innen des CS und ca. 600 Besucher zum Verbandsposaunentag begrüßen. War es Vorsehung, dass man einen „Indoor“ Posaunentag feierte ? Jedenfalls blieb man in der Ritter Georg Halle bei den gelegentlichen Regenschauern trocken.
Dem Posaunentag vorgeschaltet war der Jugendbläsertag in der Evangelisch- methodistischen Kirche, organisatorisch bestens vorbereitet von der Bundesjugendvertreterin Elisabeth Stiehler, unterstützt von ihrer Familie. Vormittags wurde unter der Leitung von Helmar Weißflog und Roland Werner die Stücke für den Posaunentag geprobt. Die Band mit
Keyboard, Schlagzeug und E-Bass gab dabei dem Ganzen den besonderen Kick.
Nachmittags erarbeitete Bundesposaunenwart Roland Werner neue Bläserstücke, bevor man dann an einem der drei Workshops teilnehmen konnte. Angeboten wurde je ein Workshop zum Thema Rhythmik, Cajon oder Atmung. Noch ein Wort zum Begriff „Jungbläser“: er war hier wohl fehl am Platz. Es handelte sich zum großen Teil um Teilnehmer der Jungbläserfreizeit in Scheibenberg. Mit ihnen zu musizieren machte einfach Spaß und ihre Begeisterung war richtiggehend ansteckend. Es wäre schön, wenn man diese Gruppe samt der Bandbegleitung noch öfters hören könnte. Der Jugendgottesdienst am Samstagabend schloss den gelungenen „Jungbläsertag“ ab. Fortsetzung folgt ???
Fortsetzung folgt !!!
Der Posaunentag am Sonntag war zugleich auch der erste Verbandsposaunentag unter der musikalischen Gesamtleitung von Stefan Wendrock. Ruhig und gelassen leitete er am Sonntagvormittag die Probe und am Nachmittag das Musizieren im Festgottesdienst. Dabei ließ er sich weder von der heimtückischen Akustik der Halle noch von den Bläsern irritieren, die bei der „Canzon Seconda“ von Gabrieli oder der „Fuge“ aus dem Wohltemperierten Klavier von Bach ein flotteres Tempo durchziehen wollten.
„Momento nuevo“ von Stefan Jänke und „Jesus be a fence“ von Matthias Schnabel gespielt vom Jugendposaunenchor und der Band brachten Schwung und Farbtupfer in das Programm. Der Bläserkreis unter Leitung von Stefan Wendrock sorgte ebenso für Abwechslung wie der CS-Kreischor und ein CS-Männerchor unter der Leitung von Wolfram Junghanns und Wolfgang Maier.
„Aufstehn, aufeinander zugehn“ war nicht nur das Thema des Posaunentages sondern auch der anschaulichen und lebendigen Predigt von Pastor Christhard Rüdiger aus Chemnitz. Für Spannung und Aufmerksamkeit sorgte dabei der Trick, dass die Gemeinde und die Bläser jedes Mal, wenn das Wort „Aufstehn“ in der Predigt vorkam, auch wirklich aufstehen sollten, was dann auch gemacht wurde.
Ein gelungener und abwechslungsreicher Posaunentag von dem man motiviert und gestärkt wieder nach Hause fahren konnte.
Roland Werner
Bundesposaunenwart