Bericht – Treffen der Bläsersenioren vom Schwarzwaldverband vom 18. – 21. September 2017

Im Hotel Teuchelwald haben sich wieder Bläsersenioren mit ihren Ehepartnern getroffen. Es war wohl das dreizehnte Treffen mit 14 Teilnehmern und einigen Tagesgästen rund um Freudenstadt.

Die am frühen Nachmittag angereisten Teilnehmer haben mit unserem Bläserfreund und Wanderführer Walter Pfau  eine Wanderung über die Höhe des Kienbergs gemacht.
Geschäftsführer Carsten Dryden hat uns beim Abendessen mit einem Aperitif begrüßt und über die bevorstehenden baulichen Veränderungen an und im Teuchelwald informiert. – Da kann man nur hoffen und beten, dass das große Vorhaben auch so gelingt!
Zum Abschluss des ersten Tages haben uns Fritz und Carola Wäckerle in einer Dia-Schau auf ihre
„Reise zum Nordkap“  mitgenommen. – Danke, dass wir diese Reise in Bildern miterleben durften!

Am zweiten Tag stand ein Tagesausflug zum Belchen auf dem Programm.  Bei der Busfahrt über Alpirsbach – Schiltach – Schramberg –  Triberg – Furtwangen –  Titisee –  Feldberg – Todtnau – zum Belchen – hat uns Walter Pfau viel Interessantes über diesen besonders interessanten Teil des Schwarzwalds erzählt.  – Dazu gehörte auch der kleine „Schlenker“ durch den Ort Geschwend  mit den  gut erhaltenen alten Bauernhöfen, die wir beim langsamen Vorbeifahren bestaunen konnten.
Der Belchen hatte sich dann im Nebel versteckt. Wir sind aber voller Zuversicht mit dem Lift zur Bergstation hinauf gefahren;  haben dort – noch im Nebel – eine Bergandacht (Markus 9, 2-8) mit Bläserunterstützung gefeiert –  –  und auf dem Fußweg zum Gipfel sind die Nebelschwaden allmählich verschwunden und wir durften die  herrliche Aussicht ins Münstertal, zum Rhein und Feldberg genießen. – Das war für viele eine wunderbare Gebetserhörung und mancher dachte an den Vers aus der Andacht: „Rabbi, hier ist für uns gut sein. Wir wollen drei Hütten bauen ….“.
Vom Belchen sind wir dann durchs Münstertal nach Staufen gefahren um im Cafe Decker den dort sehr berühmten Kuchen zu genießen. – Ein kleiner Rundgang durch die Altstadt hat uns die Schäden an den Häusern, die neuzeitliche Energiegewinnung verursachen kann, deutlich aufgezeigt.
Am Abend waren dann wohl alle ziemlich „labumm“.

20170921_103446_0100Aber bei der Bahnfahrt nach Calw am nächsten Tag waren wir wieder hellwach und nach einem guten Mittagessen hat uns der Stadtführer, Herr Daxer (aktiver Bläser im ev. Posaunenchor Calw),  nicht nur sehr viel über die Stadtgeschichte von Calw und Hermann Hesse (s‘Hermännle) in humoriger Weise erzählt , sondern auch die vielen denkmalgeschützten Häuser rund um die Stadtkirche gezeigt. Und die Geschichte vom ‚Ausguss‘ für das geweihte Taufwasser an der Kirche hat uns doch sehr bewegt. Am Abend hat uns die Alphornbläsergruppe von Heinrich Mönch mit einigen Alphornmusikstücken erfreut. – Das war dann auch unser letzter Abend im Gruppenraum der Villa! – (Im Rahmen der großen Baumaßnahmen am Hotel Teuchelwald wird die Villa in den nächsten Wochen abgebrochen.)

L1100659_0100Nach dem offiziellen Abschluss beim Frühstück am Donnerstag und der Teilnahme an der Morgen-andacht im Teuchelwald sind einige Teilnehmer noch nach Besenfeld gefahren; haben vom Haus der Familie Fritz Finkbeiner –  bei strahlendem Sonnenschein –  eine Wanderung bis zum Friedhof von Besenfeld unternommen und dort das Grab vom zweiten Fritz Finkbeiner (gestorben 2008) besucht.
Nach einem ‚kleinen‘ Mittagessen im Restaurant “Sonnenblick“ fuhren wir glücklich und zufrieden nach Hause.
Ein herzliches „Dankeschön“ allen, die sich für dieses Treffen der Bläsersenioren eingesetzt und zum guten Gelingen beigetragen haben.  Ein Wiedersehen im Teuchelwald ist im nächsten Jahr für die Tage vom 17. bis 20. September 2018 schon geplant.

25.09.17   Walter Zucker