Am Samstag, den 10. 08. 2024 trafen sich in der EMK Delmenhorst 12 Bläserinnen und Bläser aus dem Verbandsgebiet des Nordwestverbandes. Ziel dieser Probe unter der Leitung von Martin Leipoldt war die Mitgestaltung eines OpenAir Gottesdienstes am Sonntag auf dem Segelschulschiff Deutschland, das im Hafen der Stadt Bremerhaven liegt. Eingeladen wurden die Bläser und Bläserrinnen aus dem bcpd, dem ev. Posaunenwerk Bremen und dem ev. Posaunenwerk Oldenburg wie schon im letzten Jahr durch die Bremerhavener EmK-Gemeinde bzw. deren Mitglied und langjährigem Posaunenchorbläser Lothar Schütte. Unter professioneller Leitung von Martin Leipoldt (Chorleiter in Delmenhorst) wurden die Stücke für den nächsten Tag in einer vierstündigen Probe erarbeitet. Selbstverständlich gab es auch ausreichend Gelegenheit bei Torten und Kaffee, sich miteinander auszutauschen. Alle Teilnehmer hatte viel Freude am musizieren und an der Gemeinschaft. Am nächsten Tag trafen die Bläserinnen und Bläser dann bei strahlend blauem Himmel auf der Deutschland in Bremerhaven. Es war schon ein besonderes Erlebnis auf so einem großen, alten Segelschiff zu musizieren. Mit der guten Vorbereitung wurde es ein sehr gelungener Gottesdienst. Das Feedback der Besucher und der Gemeinde war dann auch sehr positiv. Fürs nächste Jahr wurden die Bläser schon wieder eingeladen und sofern uns Gott wieder bei so einem tollen Wetter zusammenführt, wird es sicher wieder ein ganz besonderes Erlebnis.
Am 11. November 2023 trafen sich in der EFG Baptisten im sächsischen Glauchau über 30 Bläserinnen und Bläser des Ostverbandes sowie der lutherischen Kirche zum Workshop mit Tilmann Peter von der Sächsischen Posaunenmission. Nach Einblasen mit Mundstück und Tonleitern spielten wir seine Kompositionen aus verschiedener Bläserliteratur. So auch Werke, die noch nicht veröffentlicht sind und somit später erst erscheinen werden. Insgesamt ein fröhliches Musizieren zur Ehre Gottes.
Pandemiebedingt, mit 4 Jahren Verspätung konnte der Posaunenchor der EmK Friedrichsdorf am 7. Juli 2024 sein 100jähriges Jubiläum feiern
20 Bläserinnen und Bläser der Posaunenchöre der EmK Friedrichsdorf, den Chören aus Burgholzhausen, Bad Homburg, und weiteren Chören aus der Region sowie ehemalige Bläserinnen und Bläser eröffneten den ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Hugenottenmarktes mit dem festlichen Vorspiel und Lied Satz zu „Auf denn die Nacht wir kommen“ gesetzt von Hartmut Bietz 1963. Der ökumenische Gottesdienst stand unter dem Motto des Katholikentages in Erfurt „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ Das Mottolied wurde, wie alle weiteren Lieder durch den Jubiläumschores gestaltet. Die bläserische Gestaltung des Gottesdienstes war Teil eins der 100 + 4 jährigen Jubiläumsfeier. In der Christuskirche versammelten sich anschließend die Bläserinnen und Bläser, Freunde, Angehörige und Ehemalige zum gemeinsamen Mittagsmahl, das freundlicherweise von Irmtraud Jenth und Sabine Heinrich zubereitet wurde. Im Kirchenraum setzten wir die Feierlichkeiten dann auch mit Publikum und mit viel Bläsermusik fort. Karl-Heinz Baum blickte mit einem Wort- und Bildbeitrag zurück auf spannende Zeiten während seiner Leitung des Posaunenchores. Helmi Kolass berichtete über ihren Einstand als damals erste und einzige Frau in dem von Männern dominierten Chor. Auch Mirjam Schaumberger wurde zu ihren Bläsererfahrungen interviewt. Nach der Kaffee- und Kuchenpause wurde weiter nach spontanem Modus musiziert. Siggi Döring, Vorsitzender des bcpd Hessenverbandes überbrachte vom bcpd offizielle Glückwünsche. Am Nachmittag wurde das Lied „Freunde, das der Mandelzweig“ welches vormittags nach der Melodie von Fritz Baltruweit aus dem Gesangbuch gesungen wurde, nunmehr nach der weniger bekannten aber interessant modellierten Melodie von Annette Sommer/Paul Ernst Ruppel 1988, dargestellt. Ein mit sehr viel Bläsermusik gestaltetes einzigartiges Jubiläum fand am Nachmittag ein für viele Bläserinnen und Bläser frohmachendes Ende.
Der Bund christlicher Posaunenchöre Deutschlands (bcpd) veranstaltete in der Woche nach Ostern wieder seine traditionelle Bläserfreizeit im Freizeitheim des Christusbundes in Friolzheim. Hierfür haben sich rund 80 motivierte Bläser aus ganz Deutschland zum gemeinsamen Musizieren angemeldet. Nachdem die Freizeit im Vorjahr letztmalig vom scheidenden Bundesposaunenwart Roland Werner geleitet worden war, wurde die Bläserwoche nun zum ersten Mal von einem neuen, ehrenamtlichen Freizeit-Team geplant und durchgeführt. Dieses hatte sich aus einigen langjährigen Teilnehmern gebildet, denen es am Herzen lag, dass die Bläserwoche weitergeführt werden kann. Die musikalischen Aktivitäten wurden dabei von Leonie Volle koordiniert, um den organisatorischen Rahmen kümmerte sich Patrick Freier.
Die Freizeittage begannen nach dem Frühstück stets mit einem geistlichen Impuls von Pastorin Lena Dignus, danach wurde in unterschiedlichen Gruppen geprobt. In klassischer Posaunenchorbesetzung beim Komponisten und Arrangeur Dieter Kanzleiter, in Brass Band-Formation mit dem ehemaligen Solo-Posaunisten Dankwart Schmidt als Dirigenten oder als „Junges Friolzheim-Ensemble“ unter der Leitung von Benni Dignus. Darüber hinaus fanden sich in den probefreien Zeiten noch weitere spontane Gruppierungen zum gemeinsamen Musizieren zusammen. Parallel dazu bestand das Angebot im Einzelunterricht bei professionellen Instrumentallehrern die eigenen musikalischen Fähigkeiten zu vertiefen. Davon wurde zahlreich Gebrauch gemacht, so dass die engagierten Dozenten allesamt gut ausgelastet waren. Am Abend trafen sich schließlich alle Teilnehmer nochmal zum gemeinschaftlichen Blasen im „Tutti“, angeleitet von Marc Rabe.
Der Abschluss der Freizeit fand durch ein öffentliches Konzert im nahegelegenen Rutesheim statt, bei dem ein abwechslungsreiches Programm – gemäß dem Freizeit-Motto „Dancing on Water“ – dargeboten wurde. Das „Junge Friolzheim-Ensemble“ begeisterte dabei mit flotten Melodien aus dem Karneval von Venedig und den sanften Klängen einer Bearbeitung zu „Singin‘ in the Rain“. Neben weiteren Werken nahm die „Brass Band“-Gruppe die Zuhörer mit auf Smetanas „Moldau“ oder bat mit Schostakowitschs „Second Waltz“ zum Tanz. Bei den Stücken der Posaunenchorgruppe durfte unter anderem Händels „Wassermusik“ nicht fehlen, zum Dahinschwelgen lud etwa das durch Rod Steward bekannt gewordene „Sailing“ ein. Ein besonderes Highlight bot die Gruppe mit „Watering the Periwinkles“. Ein ursprünglich für Alphorn und Begleitung komponiertes Stück wurde von Dieter Kanzleiter so eingerichtet, dass das Solo auf einem aufgerollten Gartenschlauch mit Plastiktrichter als Schallbecher und einem Trompetenmundstück vorgetragen werden konnte. Umrahmt wurden die Darbietungen der Einzelgruppen durch mehrere Stücke des klangprächtigen Gesamtchors, der mit „Segel setzen“ auch schon auf den DEPT in Hamburg einstimmte.
Der Abschluss der Freizeit fand durch ein öffentliches Konzert im nahegelegenen Rutesheim statt, bei dem ein abwechslungsreiches Programm – gemäß dem Freizeit-Motto „Dancing on Water“ – dargeboten wurde. Das „Junge Friolzheim-Ensemble“ begeisterte dabei mit flotten Melodien aus dem Karneval von Venedig und den sanften Klängen einer Bearbeitung zu „Singin‘ in the Rain“. Neben weiteren Werken nahm die „Brass Band“-Gruppe die Zuhörer mit auf Smetanas „Moldau“ oder bat mit Schostakowitschs „Second Waltz“ zum Tanz. Bei den Stücken der Posaunenchorgruppe durfte unter anderem Händels „Wassermusik“ nicht fehlen, zum Dahinschwelgen lud etwa das durch Rod Steward bekannt gewordene „Sailing“ ein. Ein besonderes Highlight bot die Gruppe mit „Watering the Periwinkles“. Ein ursprünglich für Alphorn und Begleitung komponiertes Stück wurde von Dieter Kanzleiter so eingerichtet, dass das Solo auf einem aufgerollten Gartenschlauch mit Plastiktrichter als Schallbecher und einem Trompetenmundstück vorgetragen werden konnte. Umrahmt wurden die Darbietungen der Einzelgruppen durch mehrere Stücke des klangprächtigen Gesamtchors, der mit „Segel setzen“ auch schon auf den DEPT in Hamburg einstimmte.
Neben all der musikalischen Schaffenskraft kam auch der Gemeinschaftssinn nicht zu kurz, sei es bei Frühgymnastik am Morgen, bei Gesprächen über den Tag oder bei Spielerunden am späten Abend. So rundum gelungen soll die Bläserwoche des bcpd in Friolzheim auch nächstes Jahr wieder in der Woche nach Ostern angeboten werden. Die Ausschreibung erfolgt im Herbst und man kann sich jetzt schon darauf freuen.
Der Bund christlicher Posaunenchöre Deutschlands (bcpd) veranstaltete in der Woche nach Ostern wieder seine traditionelle Bläserfreizeit im Freizeitheim des Christusbundes in Friolzheim. Hierfür haben sich rund 80 motivierte Bläser aus ganz Deutschland zum gemeinsamen Musizieren angemeldet. Nachdem die Freizeit im Vorjahr letztmalig vom scheidenden Bundesposaunenwart Roland Werner geleitet worden war, wurde die Bläserwoche nun zum ersten Mal von einem neuen, ehrenamtlichen Freizeit-Team geplant und durchgeführt. Dieses hatte sich aus einigen langjährigen Teilnehmern gebildet, denen es am Herzen lag, dass die Bläserwoche weitergeführt werden kann. Die musikalischen Aktivitäten wurden dabei von Leonie Volle koordiniert, um den organisatorischen Rahmen kümmerte sich Patrick Freier.
„IN FREUDEnstadt LOBEN“ – so lautete das Motto unseres Bläsertages am 03.03.2024 in Freudenstadt.
Der erste Punkt für uns Freudenstädter war die Reservierung der Erwin-Hils-Halle im Ortsteil Wittlensweiler. Anfang des Jahres begannen dann die konkreteren Planungen. Nach dem Eingang der Anmeldungen wurden für die Begrüßung am Sonntagmorgen 100 Brezeln und 7 Hefezöpfe bestellt, für das Mittagessen 150 Portionen Maultaschen mit Kartoffelsalat und mit einem Unkostenbeitrag von 15 € pro Person war die Bezahlung einfach geregelt.
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